Trotz Starkregenfront in NRW: Keine gravierenden Einsätze für Polizei und Feuerwehr

Eine Starkregenfront zog von Donnerstag auf Freitag über Teile Deutschlands und traf auch Nordrhein-Westfalen. Trotz intensiver Regenfälle blieben gravierende Schäden aus.
Ein Blaulicht leuchtet auf einem Feuerwehrwagen. Foto: Rolf Vennenbernd/dpa
Ein Blaulicht leuchtet auf einem Feuerwehrwagen. Foto: Rolf Vennenbernd/dpa

Die Starkregenfront, die Deutschland von Donnerstag auf Freitag überquerte, hat in Nordrhein-Westfalen keine gravierenden Schäden hinterlassen. Laut einer Sprecherin der Landesleitstelle gab es aus polizeilicher Sicht in NRW keine außergewöhnlichen Einsatzlagen infolge des Unwetters, wie sie auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur in Düsseldorf mitteilte. Bis Freitagmorgen wurden keine Personenschäden gemeldet.

Vollgelaufene Keller und kurzfristiger Stromausfall

Die Feuerwehren in Ostwestfalen-Lippe, insbesondere im Kreis Höxter, waren hauptsächlich wegen vollgelaufener Keller und zeitweise über die Ufer getretener Bäche im Einsatz. In Halle kam es zu einem kurzfristigen, punktuellen Stromausfall, wie die Kreisleitstelle der Feuerwehr Gütersloh berichtete. Im Sauerland wurden zwei Zeltlager evakuiert.

Weiterlesen: Hochsommer? Nicht in NRW! Hier drohen am Wochenende Gewitter

Bereits am Donnerstagabend führten starke Regenfälle zu den ersten Einsätzen. Die Bundesstraße 51 bei Münster musste für mehrere Stunden gesperrt werden, da das Wasser stellenweise bis zu 30 Zentimeter hoch stand, teilte die Polizei mit.

Auch die Freiwillige Feuerwehr im rheinischen Leichlingen war schon am Donnerstagnachmittag im Einsatz, um verschlammte und durch angespülte Geröllstücke blockierte Straßen zu räumen.

dpa