Madonnas Köln-Konzert: 16.000 Fans feiern Pop-Ikone – trotz Verspätung

Das Madonna-Konzert in Köln begann zwar mit Verspätung, doch das war den Fans am Ende ziemlich egal. So brachte die 65-Jährige die ganze Arena zum Beben!
Madonna tritt während des Auftaktkonzerts der "The Celebration Tour" in der Londoner O2 Arena auf. Am Mittwoch und Donnerstag, den 15. und 16. November 2023, spielt Madonna in der Kölner Lanxess Arena ihr erstes Deutschland-Konzert der Tour. Foto: Kevin Mazur/WireImage/WireImage for Live
Madonna tritt während des Auftaktkonzerts der "The Celebration Tour" in der Londoner O2 Arena auf. Am Mittwoch und Donnerstag, den 15. und 16. November 2023, spielt Madonna in der Kölner Lanxess Arena ihr erstes Deutschland-Konzert der Tour. Foto: Kevin Mazur/WireImage/WireImage for Live

Die Geduld zahlte sich aus: Den eigentlich für Sommer geplanten Tournee-Auftakt musste Madonna wegen einer schweren bakteriellen Infektion verschieben, nun hat die gefeierte „Queen of Pop“ ihre Fans in Köln mit einer opulenten Bühnenshow begeistert.

>> Madonna: So hat sich die Pop-Ikone in den letzten Jahren verändert <<

In der knapp zweieinhalbstündigen Show präsentierte Madonna zahlreiche ihrer großen Hits, darunter „Like A Prayer“, „Vogue“ und „Holiday“. Mit ihrer „The Celebration Tour“ feiert die US-amerikanische Pop-Ikone gleich zwei Jubiläen: Zum einen ihren 65. Geburtstag, zum anderen die ersten 40 Jahre einer erfolgreichen Karriere. Rund 16.000 Fans feierten den Popstar in der fast ausverkauften Kölner Lanxess Arena.

Madonna begeistert Fans in Köln mit opulenter Bühnenshow – mit Verspätung

In Köln war die Show von einer bildstarken Bühnenshow, zahlreichen Tanzeinlagen und freizügigen Kostümierungen geprägt. Auch ihre Tochter Mercy James erhielt in der Show einen Auftritt: Sie begleitete ihre Mutter bei „Bad Girl“ am Piano.

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Am Dienstag vor ihrem Konzertabend landete sie gemeinsam mit 200 Mitarbeitern des Tour-Teams und 45 Schrankkoffern, beladen mit Bühnenoutfits, am Flughafen Köln/Bonn. Dutzende Sattelschlepper beförderten das aufwendige Bühnenequipment samt 350 Quadratmeter großer Videoprojektionsfläche.

Madonna hatte allerdings zunächst die Geduld ihrer Fans herausgefordert. Die Show an beiden Tagen begann erst gegen 22 Uhr – und damit satte eineinhalb Stunden später, als angekündigt.

Bahnstreik sorgte für Probleme bei der Heimreise

Im Umfeld des Kölner Konzerts bereitete der Warnstreik der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) am Mittwochabend Besuchern, die mit der Bahn angereist waren, Schwierigkeiten bei der Heimreise in der Nacht.

Die GDL hatte in der Nacht zum Mittwoch zu einem 24-stündigen Warnstreik aufgerufen. Betroffen waren unter anderem Fernverkehrszüge in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Hessen und dem Saarland.

Viele Fans, die mit der Bahn angereist waren, mussten sich auf lange Wartezeiten einstellen oder auf andere Verkehrsmittel umsteigen. Die GDL hatte im Vorfeld des Streiks angekündigt, dass es zu erheblichen Beeinträchtigungen kommen werde.

Auch am Donnerstag (16. November) lief der Streik weiter, allerdings nur bis 18 Uhr, wie angekündigt. Weitere Infos zum Bahn-Streik in NRW, welche Bahnen betroffen waren und welche Alternativen es gab, erfahrt ihr hier.

Köln war Madonnas einziges Deutschlandkonzert – neben Berlin

Madonna ist bereits seit Mitte Oktober mit der Welttournee „The Celebration Tour“ durch Europa unterwegs. Neben einem zweiten Auftritt in Köln am Donnerstagabend folgen zwei weitere Deutschland-Konzerte am 28. und 29. November in der Berliner Mercedes-Benz Arena.

Alle Infos zum Konzert von Madonna in Köln am Donnerstag (16. November), Details zur Setlist und Tipps zur Anfahrt und Abreise, findet ihr hier.

mit Material der dpa