Die Brüder Tom Kaulitz (l) und Bill Kaulitz feiern auf einem Wagen beim CSD in Köln. Foto: Christoph Reichwein / dpa
Verkleidete Teilnehmer in goldenen Kostümen beim CSD in Köln. Mit mehr als 60.000 Teilnehmern und über eine Million erwarteten Besuchern gilt der Kölner CSD als einer der größten in Europa. Foto: Christoph Reichwein / dpa
Auch Andreas aus Oberhausen zeigt sich ganz bunt beim CSD in Köln. Foto: Christoph Reichwein/dpa
Drag Queen Tatjana Taft als dreiarmiger Kerzenleuchter beim CSD in Köln. Foto: Christoph Reichwein / dpa
Sänger Bill Kaulitz von der Band Tokio Hotel bei seinem Auftritt auf der Main Stage beim ColognePride 2024 in Köln. Foto: IMAGO / Panama Pictures
Auf der Bühne am Heumarkt wurde es am Samstag extrem voll. Viele Zuschauer klagten über besorgniserregende Zustände. Foto: IMAGO / Beautiful Sports
Zuschauer versammeln sich beim CSD vor dem Kölner Dom in Hintergrund. Foto: Christoph Reichwein / dpa
Regenbogen über Köln – inklusive Blitzeinschlag am Horizont. Kurz nach einem Gewitter mit starkem Regen erstrahlt am Samstag ein Laser Regenbogen vom Dach der Lanxess Arena über der Kölner Innenstadt.
Foto: IMAGO / Bonn.digital
Jens Pielhau (von links), Vorstand Cologne Pride, Bärbel Bas (SPD), Bundestagspräsidentin, Claudia Roth (Grüne), Staatsministerin für Kultur und Medien, Martin Hommel, Karl Lauterbach (SPD) Bundesgesundheitsminister, Henriette Reker, Oberbürgermeisterin der Stadt Köln, Ina Brandes (CDU), Ministerin für Kultur und Wissenschaft beim CSD in Köln. Foto: Christoph Reichwein / dpa
Dragqueen Meryl Deep (l) und Karl Lauterbach (M, SPD), Bundesgesundheitsminister, beim CSD in Köln. Foto: Christoph Reichwein / dpa
Verkleidete Teilnehmer beim CSD in Köln. Foto: Christoph Reichwein / dpa
Ina Brandes (l-r, CDU), Ministerin für Kultur und Wissenschaft von Nordrhein-Westfalen und Karl Lauterbach (SPD), Bundesgesundheitsminister, beim CSD in Köln. Foto: Christoph Reichwein / dpa
Krasses Outfit: Julius aus Düsseldorf feiert beim CSD in Köln. Foto: Christoph Reichwein / dpa
Bärbel Bas (SPD, re), Bundestagspräsidentin, mit einer Drag Queen beim CSD in Köln. Foto: Christoph Reichwein / dpa
So bunt präsentierte sich der CSD am Sonntag in Köln. Foto: Christoph Reichwein / dpa
So bunt präsentierte sich der CSD am Sonntag in Köln. Foto: Christoph Reichwein / dpa
Henriette Reker, Oberbürgermeisterin der Stadt Köln. Foto: Christoph Reichwein / dpa
So bunt präsentierte sich der CSD am Sonntag in Köln. Foto: Christoph Reichwein / dpa
Unter dem Motto „Für Menschenrechte. Viele. Gemeinsam. Stark“ ist am Mittag die CSD-Parade in Köln gestartet, einer der größten Umzüge dieser Art in Europa. An der Demonstration zum Christopher Street Day (CSD) beteiligen sich rund 250 Gruppen mit etwa 60.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Die besten Fotos vom Tag findet ihr in der oben verlinkten Galerie!
Alle Infos zum CSD in Köln haben wir hier für euch zusammengefasst: Programm, Partys, Strecke – alle Infos
Mit dabei war auch Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach. „Es ist ein sehr wichtiger Termin für mich“, sagte der in Köln wohnende SPD-Politiker der Deutschen Presse-Agentur. „Der CSD ist eine ganz wichtige Demonstration für Demokratie, Freiheit, für die Rechte von queeren Menschen.“ Diesen Rechten komme insofern besondere Bedeutung zu, als dass sie von Autokratien immer als Erstes eingeschränkt würden. „Ich finde, es ist bestürzend, wenn wir sehen, wie die Rechte jetzt schon innerhalb von Europa eingeschränkt werden“, sagte Lauterbach. „Ich glaube, die Demonstration heute ist noch nie politischer gewesen, und sie wird dringend gebraucht.“
Mit dem CSD wird vielerorts an Ereignisse im Jahr 1969 in New York erinnert: Polizisten stürmten damals die Bar „Stonewall Inn“ in der Christopher Street und beendeten einen mehrtägigen Aufstand von Schwulen, Lesben und Transsexuellen.
mit Material der dpa