Asiatisch essen in Köln: die 5 exotischsten Restaurants – von tibetisch bis burmesisch

Asiatisch essen gehen in Köln: Da gibt es viele Adresse. Japanisch, burmesisch oder tibetisch. Wir zeigen euch die besten Restaurants.
Tibetische Momos. Foto: Amit kg/Shutterstock
Tibetische Momos. Foto: Amit kg/Shutterstock

Handgezogene Nudeln, Teeblätter-Salat oder Sushi-Burger: Wer Lust auf Asiatisch hat, muss nicht zwangsläufig beim Standard-Chinesen einkehren. In Köln warten noch einige andere Adressen mit feinster Kost aus Fernost auf euch. Wir präsentieren euch unsere fünf Highlights.

1. Tibet Momo auf der Aachener Straße

Der Name lässt es schon vermuten: Das Tibet Momo verzaubert eure Gaumen mit traditionellen Gerichten aus Tibet. Die bunten tibetischen Gebetsflaggen vor dem Lokal machen Lust auf mehr. Seit 2017 leitet Dolma Lhasa aus Tibet das niedliche Lokal bereits mit ihrem Ehemann. Sie bedient die Gäste, er steht am Herd. So teilen sich die zweifachen Eltern die Arbeit. Was hat die tibetische Küche zu bieten? „Wir arbeiten vor allem mit handgezogenen Nudeln“, erklärt Lhasa uns im Gespräch. Dass die Nudeln frisch und selbst gemacht sind, schmeckt man sofort. Garniert werden sie mit viel knackigem Gemüse und einem pikanten Sud. Nach Wahl gibt es die Gerichte auch mit Fleisch oder als Suppe. Getränke-Tipp: Probiert unbedingt den Pfefferminz-Limetten-Mix.

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  • Adresse: Aachener Straße 11 in 50674 Köln

2. Mandalay im Belgischen Viertel

Ein paar Straßen weiter könnt ihr in den kulinarischen Zauber von Malaysia abtauchen. Im Mandalay fühlt ihr nicht nur die besondere burmesische Atmosphäre, sondern schmeckt sie auch. Auf der Karte stehen unter anderem ein hausgemachter Ingwer-Salat, ein Salat aus eingelegten Teeblättern oder Tintenfisch mit burmesischen Kräutern. Unser Highlight: „gazun jwe‘ ngwe htinn hmon“ – auch Morningglory genannt. Gemeint ist ein Wasserspinat mit Austernpilzen – yummy!

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  • Adresse: Brüsseler Str. 53, 50674 Köln

3. Takumi auf den Ringen

Auch wenn die Atmosphäre an den verspiegelten, schwarzen Tischen nicht ganz so gemütlich ist, kommt man im Takumi insbesondere im Herbst und im Winter immer wieder gerne zusammen – zum Beispiel auf einen Ramen. Die japanische Nudelsuppe wird authentisch auf Soyamilch- oder Misobasis zubereitet und mit verschiedenen Einlagen angeboten. Unser Tipp: Spicy Miso Tan Tan Men mit Hühnchenhack in pikanter Brühe.

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  • Adresse: Hohenstaufenring 58, 50674 Köln

4. Lost Monk in Ehrenfeld

Diese Neueröffnung hat 2023 große Wellen geschlagen – auch über die Grenzen Ehrenfelds hinaus. Denn der Newcomer „Lost Monk“ im 47/11-Gebäude lockt nicht nur mit fancy Sushi Plates, sondern auch mit exotischen Suppen, Salaten, Wok-Gerichten und Thai-Currys. Das Lokal selbst beschreibt seine Küche als „Asian Pacific“. Nichts wie hin!

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  • Adresse: Venloer Str. 241-245, 50823 Köln

5. Hambaga am Neumarkt und auf der Aachener Straße

Viet Dung Nguyen Hambaga

Viet Dung Nguyen zeigt uns seinen Spicy Salmon Burger im Hambaga. Foto: Ristau/Tonight.de

Im Juni 2022 hat Vietnamese Viet Dung Nguyen sein erstes Restaurant eröffnet. Mit dem Hambaga am Neumarkt wollte der studierte Fischerei- und Aquakultur-Experte sowohl den Sushi- als auch den Burgermarkt revolutionieren – indem er beides vereinte. Hier bekommt ihr leckere Burger, deren Zutaten an Sushi erinnern – Achtung, Suchtpotenzial! Und weil der Laden so gut läuft, hat Nguyen im März 2023 gleich den nächsten eröffnet – diesmal auf der Aachener Straße.

  • Adressen: Neumarkt 13, 50667 Köln oder Aachener Straße 9, 50674 Köln