Kölner kennen das Problem: Gerade geduscht und schon wieder am schwitzen. Wir zeigen euch fünf Orte für eine Abkühlung.
Sonnenuntergang in Köln
Die Sonne geht am Dom zwischen den Türmen unter. Foto: Oliver Berg/dpa
Sonnenuntergang in Köln
Die Sonne geht am Dom zwischen den Türmen unter. Foto: Oliver Berg/dpa

Ihr habt Besuch oder wollt etwas unternehmen, aber es ist einfach verdammt heiß und schwül? Kölner kennen das Problem mit dem schnellen Schwitzen nur zu gut. Doch selbst an den heißesten und luftfeuchtesten Tagen könnt ihr in Köln aktiv sein – ohne einen Hitzeschlag zu erleiden. Wir zeigen euch, wo und wie ihr in Köln an heißen Tagen einen kühlen Kopf bewahrt.

Abkühlung in Köln: Kältekammer „Coolzoone“ in Zollstock

Wenn ihr etwas für eure Fitness, Gesundheit und Vitalität tun wollt, seid ihr in der Coolzoone insbesondere an heißen Tagen genau richtig. In dem Studio in Köln-Zollstock stehen die weltweit neuesten Kältekammern für euch bereit – Kyrotherapie vom Allerfeinsten! Mit Atemübungen, Mediationen und der passenden Musik haltet ihr es überraschend lange bei Minusgeraden aus. Das Team von Coolzoone wird euch zudem die optimale Anwendungsdauer berechnen – in Abhängigkeit von Alter, Gewicht, Größe, Aktivität etc. Hier kommt ihr vom Schwitzen ins Bibbern und könnt am Schluss auch noch die Wirkung eurer Kältekammer-Session mit einem Ganzkörper-Scan erfassen lassen.

  • Adresse: Herthastraße 4, 50969 Köln

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Abkühlung in Köln: Kölner Dom direkt am Hauptbahnhof

Auch als Kölner kann ein Besuch im wichtigsten Wahrzeichen der eigenen Stadt ab und an nicht schaden, insbesondere dann, wenn ihr in der Sommerhitze in der City unterwegs seid und Schatten sucht. In den gotischen Steingemäuern blitzt kaum ein Sonnenstrahl durch. Nebenbei könnt ihr noch architektonische Highlights, wie etwa das Gerhard-Richter-Fenster, auf euch wirken lassen. Schon genug abgekühlt? Dann könnt ihr jetzt gleich aktiv werden und die 533 Stufen des Kölner Doms bis nach oben steigen. Dort wartet nicht nur der „Dicke Pitter“ (Glocke des Kölner Doms), sondern auch eine herrliche Aussicht auf euch.

  • Adresse: Domkloster 4, 50667 Köln

Abkühlung in Köln: Kolumba Museum in der Innenstadt

Das Kolumba Museum liegt versteckt in der Innenstadt zwischen Appellhofplatz und Neumarkt und besticht mit einer atemberaubenden Ruine im Inneren. Neben der ausgestellten Kunst lockt das Gebäude auch mit seiner unverwechselbaren Architektur: Der Schweizer Architekt Peter Zumthor hat das Museum auf die 1945 zerstörte neogotische Kirche St. Kolumba gebaut. Heute sehen Besucher im Gebäudeinneren auch eine Kapelle, die in das Museum integriert wurde. Da das Museum zum Erzbistum Köln gehört, liegt der Fokus der Werke auf christlicher/spiritueller Kunst. Im Sommer lockt das Museum wider Erwarten auch mit seiner angenehmen Temperatur. Kunst- und Kulturinteressierte behalten beim Museumsrundgang hier also einen kühlen Kopf.

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  • Adresse: Kolumbastraße 4, 50667 Köln

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Abkühlung in Köln: Der Höhenfelder See in Dünnwald

Für alle, die sich im kühlen Nass abkühlen wollen, ohne davor und danach in der prallen Sonne zu liegen, empfiehlt sich der Höhenfelder See in Köln-Dünnwald. Der große See auf der Schäl Sick ist kostenlos begehbar und lockt mit klarem Wasser. Da der See mitten im Naturschutzgebiet des Wildparks Dünnwald liegt, findet ihr hier an zahlreichen Buchten schattige Plätzchen – Massenveranstaltung: Fehlanzeige. Am Höhenfelder See könnt ihr auch in kleineren Gruppen mitten in der Natur baden gehen.

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  • Adresse: Parkplatz Kalkweg, 51069 Köln

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Abkühlung in Köln: Kölsch trinken im Früh

Wer die Erfrischung alkoholischer Natur bevorzugt, ist im Früh Brauhaus am Dom genau richtig. Denn der historische Gewölbekeller des beliebten Brauhauses sorgt bei seinen Gästen durch dicke Steinwände und ausschließlich künstliches Licht für Abkühlung. Dazu könnt ihr dann gleich noch etwas „Kultur für den Magen“ aus der 0,2-Liter-Stange bestellen. Hier wärmt sich euer Kölsch garantiert nicht auf – zum Wohl!

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  • Adresse: Am Hof 12-18, 50667 Köln