In Ehren an Taylor Swift: Diese NRW-Stadt verewigt den Weltstar mit einem XXL-Graffiti

Taylor Swift hat nach ihren Auftritten in Gelsenkirchen ein bleibendes Zeichen in NRW hinterlassen – jetzt auch als riesiges Graffiti. Es spiegelt die Euphorie nach den Konzerten des Weltstars im Juli wider.
In der Gelsenkirchener Innenstadt wurde ein Taylor-Swift-Graffiti meterhoch an eine Hauswand gesprüht. Foto: Christoph Reichwein/dpa
In der Gelsenkirchener Innenstadt wurde ein Taylor-Swift-Graffiti meterhoch an eine Hauswand gesprüht. Foto: Christoph Reichwein/dpa

Taylor Swift kehrt nach NRW zurück – zwar nicht für ein weiteres Konzert, aber als beeindruckendes Graffiti an einer Hauswand in der Gelsenkirchener Altstadt. Der Künstler Beni Veltum aus Gelsenkirchen hat das überdimensionale Porträt des Pop- und Country-Stars gemeinsam mit seinem Kollegen Levin Tomala geschaffen. Zahlreiche Medien hatten bereits über das Kunstwerk berichtet.

Veltum erklärte auf Nachfrage der dpa, dass er sich „auf den letzten Drücker von der Euphorie anstecken lassen“ ließ. Nach den drei Swift-Konzerten im Juli, die die Stadt in Ausnahmezustand versetzten, wollte er „die positiven Vibes, die Energie“ der Stadt festhalten. Gemeinsam mit einem Verein, der sich für Street-Art im öffentlichen Raum einsetzt, und dem Kulturreferat der Stadt wurde schnell eine Möglichkeit gefunden, das Projekt umzusetzen.

So schön ist das Graffiti des Weltstarts

Das farbenfrohe Porträt der 34-jährigen Sängerin ist laut Veltum etwa zehn Meter hoch und fünf Meter breit. „Ich musste dafür alles stehen und liegen lassen und meiner Intuition folgen“, sagte Veltum. Nach zehn Tagen intensiver Arbeit und Trocknungszeit war das Kunstwerk in der vergangenen Woche fertiggestellt.

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Im Juli hatte Taylor Swift im Rahmen ihrer „The Eras Tour“ drei Konzerte in Gelsenkirchen gegeben, die einen enormen Hype auslösten. Fans strömten in die Stadt, tauschten bunte Armbänder und sangen bereits vor den Konzerten ihre Hits. Die Stadt ehrte Swift auf besondere Weise, indem sie einige Ortsschilder vorübergehend in „Swiftkirchen“ änderte und der Sängerin einen Stein auf dem „Walk of Fame“ der Stadt widmete.