Alles hat ein Ende, auch leider der Urlaub: Zum Ferienende zieht es wieder Zehntausende auf die Heimfahrt nach NRW. Das müssen Reiserückkehrer beachten, um schnell und staufrei nachhause zu kommen.
Zahlreiche Autos fahren auf der Autobahn A3 bei Rath-Heumar. Foto: Thomas Banneyer / dpa
Zahlreiche Autos fahren auf der Autobahn A3 bei Rath-Heumar. Foto: Thomas Banneyer / dpa

Die Sommerferien neigen sich dem Ende zu und viele Menschen aus NRW stehen vor der Heimreise. Zehntausende Urlauber strömen zurück und bringen die Flughäfen und Autobahnen an ihre Grenzen. An den großen Airports in Düsseldorf, Köln/Bonn und Paderborn/Lippstadt werden an diesem Wochenende insgesamt über 200.000 Passagiere erwartet. „Am Freitag und Samstag rechnen wir mit jeweils knapp 70.000, am Sonntag und Montag mit jeweils mehr als 71.000 Fluggästen“, sagte ein Sprecher des Flughafens Düsseldorf der Deutschen Presse-Agentur. Auch auf den Straßen zeichnet sich das staureichste Wochenende der Sommerferien ab.

Wie schon 2023 werde es voraussichtlich das staureichste Wochenende der Sommerferien. Im vergangenen Jahr habe es am letzten Samstag und Sonntag der Sommerferien 546 Staus mit einer Gesamtlänge von 672 Kilometern und einer Dauer von 424 Staustunden gegeben.

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Diese Uhrzeiten und Autobahnen sollte man meiden

Der ADAC prognostiziert für Samstag und Sonntag zwischen 11 und 16 Uhr zahlreiche Staus auf den Autobahnen in NRW, insbesondere auf den Hauptreiserouten aus Nord- und Osteuropa sowie den Niederlanden. Die A1, A2 und A3 werden besonders belastet. Eine hohe Staugefahr bestehe zudem bei Baustellen und Sperrungen, etwa rund um das Kreuz Kaiserberg bei Duisburg. Reisende sollten daher mehr Zeit einplanen und sich über aktuelle Verkehrsmeldungen informieren.