Als japanisches Zentrum Deutschlands ist es kein Wunder, dass viele Düsseldorfer einmal selbst nach Japan reisen wollen. Aber wo anfangen?

Nirgendwo schlägt das japanische Herz so schnell und laut wie in Düsseldorf: Vom täglichen Gastrotreiben auf der Immermannstraße, über den japanischen Garten, den Ekō-ji am Ekō-Haus, bis hin zum spektakulären Japantag mit seinen über 600.000 Besuchern – diese Auswahl ist deutschlandweit einzigartig. Kein Wunder also, dass besonders viele Düsseldorfer unbedingt einmal selbst ins Land des Lächelns reisen wollen. Doch wo fängt man mit der Planung am besten an?

Unser Redakteur Daniel Hecht konnte das Land der aufgehenden Sonne bereits mehrfach selbst bereisen: Seine Frau hat Japanisch studiert, war selbst für ein Jahr in Tokyo vor Ort. Zwischen seinem ersten und letzten Aufenthalt im Dezember 2023 liegen fast 20 Jahre – eine Zeitspanne, in der sich viel geändert hat. Hier will Daniel euch einige Tipps mit auf den langen Weg geben. Und in seinen oben verlinkten Fotos findet ihr bereits eine Vorschau darauf, was euch erwartet.

Vom Japantag zum Traumurlaub im Land der aufgehenden Sonne

Japan einmal selbst erleben steht passend zum Japantag in Düsseldorf auch auf der Wunschliste vieler Besucher weit oben auf der Bucket List: Einmal selbst durch die endlosen Straßen von Tokyo streifen, das Anime- und Gaming-Paradies Akihabara besuchen, Thrift-Shopping in Szenevierteln wie Shibuya und Harajuku, erstklassig Essen gehen und einen ersten schüchternen Blick auf den Fuji erhaschen – ein Traum!

Viele Menschen in Düsseldorf werfen bereits seit längerer Zeit einen sehnsüchtigen Blick nach Osten, sind in der Stadt in den letzten Jahrzehnten immer wieder in Kontakt mit Manga-Kultur, Videospielen und Cosplay gekommen. Da ist der Japantag als größtes europäisches Japan-Fest nur die Spitze des Eisbergs: Bereits in den 80ern und 90ern stöberte man hier neugierig durch die Bücher und Manga der Bücherei Takagi – 1974 eröffnete sie als erste japanische Buchhandlung Europas auf der Marienstraße.

Auch heute könnt ihr dort noch gemütlich stöbern – mittlerweile prominent auf der Immermannstraße 31, wo man vor über 10 Jahren in die Räumlichkeiten des OCS-Japanstore zog. In den Schulen gehören Naruto, One Piece und Co. mittlerweile zum festen Kanon, sind ihrer Nerd-Nische längst entwachsen – gefeiert werden Manga und Anime nicht nur auf dem Japantag, sondern auch auf der größten Manga- und Anime-Convention Deutschlands, der DoKomi in Düsseldorf.

Der Japantag ist allerdings einer der besten Termine, um euch dem Traumurlaub im fernen Osten näherzubringen: Zahlreiche Tourismus-Stände an der Rheinpromenade können euch hierzu exzellent beraten. Doch es gibt auch eine schlechte Nachricht. Daniel meint: „Während ich meine Japan-Ratgeber damals immer gerne mit den Worten ‚Ein Japan-Urlaub muss nicht teuer sein‘ begann, ist das heute leider anders.“

Flüge von Düsseldorf nach Japan – und Alternativen

Flugreisen sind ein teures Urlaubsvergnügen geworden, Japanreisen stehen aber nochmal auf einem ganz anderen Blatt: Für einen Hin- und Rückflug ins Land der Kirschblüten von Düsseldorf aus, werden in den Herbstferien 2024 (vom 12. bis 26. Oktober) für eine Person bereits 1350 Euro fällig – in der absoluten Holzklasse mit der polnischen Airline LOT wohlgemerkt, inklusive Zwischenstopp in Warschau. Wer es auch nur minimal bequemer haben will, zahlt ab 1500 Euro aufwärts. Das ist ein ganz schönes Pfund, welches man erstmal sacken lassen muss.

Das Problem: Vom Flughafen Düsseldorf aus starten bereits seit einigen Jahren keine Direktflüge mehr nach Japan – die beiden großen japanischen Fluglinien JAL (Japan Airlines) und ANA (All Nippon Airways) bevorzugen den Flughafen in Frankfurt. Zugleich sind beide Airlines zwar die teuerste, aber auch beste Option für einen Direktflug: Selbst in der Economy-Class genießt ihr hier meist erheblich mehr Beinfreiheit und generellen Luxus, als bei vergleichbaren Fluglinien.

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Daniel rät: „Nachdem wir jahrelang von Düsseldorf aus gestartet sind, haben wir für den letzten Trip im Dezember erstmals die Route über Frankfurt gewählt. Die zweieinhalb Stunden Anfahrt mit dem eigenen Auto sind auch mit zwei Kindern gut machbar. Geparkt wird im Parkhaus gleich unter dem Terminal – der Fußweg war erstaunlich kurz, der Preis mit ca. 140 Euro für zwei Wochen verschmerzbar. Bei der Rückreise haben wir von der Gepäckausgabe bis zum Kofferraum keine fünf Minuten gebraucht, was einfach fantastisch war. Nur für die Rückfahrt benötigt ihr definitiv eine gehörige Prise Koffein.“

Von Düsseldorf aus solltet ihr bei den gebotenen Flügen mit Zwischenstopp darauf achten, dass die Zeit die 18 bis 19 Stunden Grenze nicht übersteigt. Empfehlenswert sind Angebote von Finnair über Helsinki (ca. 18 Stunden), von KLM über Amsterdam und von Lufthansa über Frankfurt, bzw. München. Günstige Parkmöglichkeiten für zwei bis drei Wochen finden sich derweil auch in Düsseldorf– wie euch unser ausführlicher Park-Ratgeber rund um den Flughafen Düsseldorf zeigt.

Der frühe Vogel fängt den Wurm

Wer nach Japan fliegen will, sollte frühzeitig mit der Planung starten: Je früher ihr nach Flügen Ausschau haltet, desto besser sind die Preise und verfügbaren Plätze. Da macht es schon im Juni durchaus Sinn, nach Flügen im nächsten Jahr Ausschau zu halten. Anschließend will eine Bleibe in Japan gefunden werden. „Hotel-Empfehlungen für Tokyo gibt es wie Sand am Meer. Auch Airbnb-Unterkünfte sind ausschweifend vorhanden, preislich gibt es alles von Kakerlaken-Folterkammer über 08/15-Business- bis Luxus-Suite mit eigenem Infinite-Pool.

Wir waren jahrelang große Fans vom Kimi Ryokan in Ikebukuro, eine herrlich simple Unterkunft, allen voran für Rucksack-Touristen und junge Studenten. Zuletzt haben wir uns mit unseren Kids ein Apartment-Hotel geleistet – inklusive eigener Waschmaschine, Küche, großem Kühlschrank und Toaster. Kostenpunkt für zwei Wochen: ca. 2800 Euro, also 200 Euro pro Nacht für vier Personen. 35 Quadratmeter sind für Tokyo purer Luxus. “ fasst Daniel seine letzte Erfahrung zusammen.

Und tatsächlich erleben die genannten Apartment-Hotels (z.B. Mimaru und MONday) aktuell einen Boom in Japan: Abseits der doch recht beengten Hotelzimmer bieten sie jungen Familien genügend Platz für einen bequemen Urlaub in der Millionenmetropole.

Zu welcher Jahreszeit macht ein Japan-Urlaub Sinn?

Der Frühling gilt weithin als beste Jahreszeit für einen Urlaub in Japan – allerdings hat sich das „Geheimnis“ unter Touristen herumgesprochen, weswegen es vor allem zur Kirschblüte in den bekannten Hotspots extrem voll werden kann.

Daniel rät: „Wer auf die Kirschblüte verzichten kann und einfach nur mal ins Thema „Japan“ reinschnuppern will, der sollte sich den Winter in Tokyo mal näher ansehen. Über die Weihnachtstage ist es herrlich „bunt“ in der Stadt. In Sachen festlicher Beleuchtung macht dem Land niemand etwas vor. Zudem dürft ihr den deutschen Weihnachtsmarkt hier mal ganz neu interpretiert vom anderen Ende der Welt aus erleben.“

Kirschblüte in Düsseldorf: Eine Alternative zum Japan-Urlaub

Der größte Vorteil: Im Winter sind Flüge in Richtung Tokyo meist erheblich günstiger, als im Frühling oder Herbst. Allerdings müsst ihr mit zwei Eigenarten der Japaner rechnen: Zu Silvester gibt es in Tokyo kein Feuerwerk, zudem haben an Neujahr zahlreiche Geschäfte, vor allem Familienbetriebe, geschlossen.

Tipp: „Ganz weit ausklammern solltet ihr in jedem Fall den Sommer. Zu dieser Zeit wird kaum jemand in Japan glücklich – die Regenzeit blockiert Outdoor-Unternehmungen jeglicher Art, die hohe Luftfeuchtigkeit und Hitze setzen euch zusätzlich zu.“

Vier gute Gründe, warum sich ein Japan-Urlaub 2024/2025 ganz besonders lohnt

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Viele Besucher vom Düsseldorfer Japantag werden mit einem Handschnippen gleich zwanzig Gründe aufzählen können, warum sie nach Japan wollen. Doch es gibt auch ganz aktuelle Anlässe, die ihr auf dem Schirm haben solltet:

1. Der Yen steht so gut wie nie zuvor

Während die Preise für Japanflüge durch die Decke gehen, sieht es vor Ort ganz anders aus. Tatsächlich kratzt die japanische Landeswährung, der Yen, bereits seit geraumer Zeit am Bodensatz vom Wechselkurs – zum Zeitpunkt dieser Zeilen am 23. Mai 2024 heißt es:

  • 1 Euro = 169,97 Yen

Oder, um es etwas greifbarer zu machen: Ein Big Mac Set in einer japanischen McDonalds Filiale kostet euch 950 Yen, also aktuell 5,59 Euro – hierzulande werden 11,49 Euro verlangt. Eine Dose Kirin Bier im Supermarkt um die Ecke gibt es für ca. 200 Yen, also 1,18 Euro, eine Packung Sandwiches mit Schinken, Salat und Ei für 450 Yen, also 2,65 Euro. Shopping-Fans freuen sich ganz besonders: Neben der guten Kurs spart ihr euch als Tourist in vielen Shops zusätzlich noch die Steuer – zeigt einfach euren Reisepass vor.

Daniel rät euch: „Kauft euch in einem IKEA vor Ort eine dieser blauen Taschen mit Reisverschluss. Dann noch etwas Tape aus dem 100-Yen-Laden und fertig ist die behelfsmäßige Reisetasche, die ihr am Flughafen als zusätzlich Gepäckstück aufgeben könnt, oder einfach per Post nach Deutschland schickt. Das perfekte Accessoire für ausgiebige Shopping-Touren! Achtet nur darauf, dass ihr keine zerbrechlichen Gegenstände reinpackt – perfekt ist die Tasche für übergroße Kuscheltiere, Figuren, Klamotten und Geschenke.“

2. Japan ohne Sprachkenntnisse bereisen? Kein Problem mehr!

Japan hat in den letzten Jahren viel dazugelernt: Insbesondere in den Hauptstädten gibt es ausreichend englischsprachige Beschilderung, zudem machen euch praktische Apps den Alltag mit spontaner Übersetzung von Bild und Ton leichter.

Aber auch die Japaner selbst haben dazugelernt: Viel mehr Menschen verstehen Englisch. Wenn ihr euch zudem noch als Deutscher zu erkennen gebt, kassiert ihr weitere Bonuspunkte. Daniel erzählt: „Uns ist bis heute kein Japaner untergekommen, der keine Faszination für Deutschland mit sich bringen würde. Die Liebe zum jeweils anderen Land beruht hier praktisch immer auf Gegenseitigkeit, was eine tolle Grundlage für spontane Gespräche schafft.“

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3. Japan gehört zu den sichersten Ländern der Welt

2024 reiht sich Rekord an Rekord: Es gab noch nie so viele Touristen in Japan, wie in diesem Jahr. Bereits im März sollen erstmals mehr als drei Millionen ausländische Reisende in Japan unterwegs gewesen sein – und alle Zeichen deuten auf weiteren, teils rasanten Anstieg. Auch der Regierung ist klar: Der Tourismus gehört zu den wichtigsten Standbeinen des Landes.

Die Beliebtheit von Japan kommt nicht von ungefähr: Saubere Straßen, pünktliche Bahnen und Japans unübertroffene Sicherheit punkten auch bei den Touristen. So müsst ihr euch hier praktisch nirgendwo Gedanken über Diebstahl und Überfälle machen. Daniel erzählt: „Nachdem wir eines unserer Handys in einem Restaurant vergessen hatten, haben wir es binnen einer Woche von der Polizei wiederbekommen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Geschichte hierzulande ähnlich gut für uns ausgegangen wäre.“

4. Japan steht nicht still

Nachdem Japan während der Corona-Zeit für Touristen fast komplett von der Karte verschwand, ist das Land nun mit einem lauten Knall zurück: Ursprünglich hatte man sich bereits für die Olympischen Sommerspiele 2021 ordentlich herausgeputzt, doch davon bekam kaum jemand etwas mit – viele Sportarten fanden vor fast leeren Rängen statt.

Anstelle dessen dürfen Touristen sich jetzt umso mehr freuen: Ganze Stadtviertel in Tokyo wurden vollkommen umgekrempelt, unzählige Hochhäuser sind aus dem Boden gestampft worden – darunter das höchste Gebäude Japans, der 325 Meter hohe Azabudai Hills Mori JP Tower. Brandneue Shopping-Center wie das „Harakado“ in Harajuku oder Miyashita Park in Shibuya locken ebenso, wie die unglaublich populäre Aussichtsplattform „Shibuya Sky“ oder das moderne Kunstmuseum teamLab Borderless in den 2024 neu eröffneten Azabudai Hills. „Wer länger nicht in Tokyo war, wird viele Stellen kaum wiedererkennen.“, so Daniel.

Speziell Freizeitpark-Fans kommen auf ihre Kosten: In Disney Sea wurde erst kürzlich die neue Themenwelt Fantasy Springs eröffnet, zusätzlich hat ein eigener Ghibli Park eröffnet – und in den Universal Studios in Osaka sollen die Abenteuer im „Super Mario“-Bereich mit den neuen „Donkey Kong“-Attraktionen, darunter eine neue Achterbahn, in den kommenden Monaten fortgesetzt werden.

In Tokyo wartet die Kö 2.0

Tokyo Omotesando

Die Omotesando in Tokyo erinnert mit ihren zahlreichen Luxus-Shops an die Königsallee in Düsseldorf. Foto: Tonight.de / Daniel Hecht

Wer den Luxus an der Königsallee, und das Flair der Modemetropole Düsseldorf zu schätzen gelernt hat, der wird sich vor allem in Tokyo pudelwohl fühlen. Tatsächlich gibt es hier eine Straße, welche der Königsallee sehr nahe kommt: die Omotesando wird gerne mal als das „Champs-Élysées Tokios“ bezeichnet und erstreckt sich von Harajuku bis Aoyama. Umsäumt von Bäumen, im Winter hell beleuchtet, findet ihr hier eine beeindruckende Mischung aus luxuriösen Boutiquen, trendigen Geschäften und ausgefallenen Cafés.

Unser Redakteur Daniel ist nicht gerade als Modeprofi bekannt – hat aber auch zwei Tipps für die Omotesando: „Ich, oder seien wir ehrlich: Meine Frau liebt den riesigen Souvenir-Shop auf der Omotesando. Der Oriental Bazar ist mittlerweile von der Hauptstraße weg, findet sich aber noch immer in einer Nebenstraße. Wer Mitbringsel sucht, der wird dort garantiert fündig. Und für Manga-, Anime- und Gaming-Fans gehört ein „Kiddy Land“-Besuch zur Kür.“

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NRW mag Nippon: Nicht nur Düsseldorf bandelt mit Japan an

Bei allem Fokus auf Düsseldorf soll an dieser Stelle nicht unerwähnt bleiben, dass viele Städte in NRW innige Beziehungen mit Japan pflegen. Wusstet ihr zum Beispiel, dass Köln und Kyoto Partnerstädte sind? Im November 2023 feierte man hier das 60. Jubiläum der Städtepartnerschaft.

Und während sich Düsseldorf mal eben die komplette Präfektur Chiba, den Bereich östlich von Tokyo, als Wirtschaftspartner gekrallt hat, freut sich Meerbusch über den Austausch mit der Stadt Shijōnawate (Präfektur Osaka) und die Stadt Willich mit Marugame (Präfektur Kagawa).

Zusätzlich pflegen diese Städte untereinander Städtefreundschaften, Städtekontakte und andere Verbindungen:

  • Stadt Siegburg – Stadt Yuzawa (Präfektur Akita)
  • Stadt Essen – Stadt Koriyama (Präfektur Fukushima)
  • Stadt Bochum – Stadt Tsukuba (Präfektur Ibaraki)
  • Stadt Bottrop – Stadt Nobeoka (Präfektur Miyazaki)
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Wenn in Düsseldorf also mal wieder eine Straße mit japanischen Zeichen versehen wird, oder in „Chibastraße“ umbenannt, müsst ihr euch kaum mehr wundern.

Weitere Tipps zur Planung einer Japanreise

Zum Schluss hat Daniel noch einige kleine Tipps für euch in Petto:

„Wie ihr in Tokyo und Städten wie Kyoto, Osaka und Fukuoka am besten unterkommt, ist ein ganz eigenes Thema, welches erst kürzlich hervorragend durch dieses Video vom legendären Japan-YouTuber Chris Broad (Abroad in Japan) abgedeckt wurde – leider nur auf Englisch:

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Empfehlenswerte YouTube-Kanäle sind Tokyo Cheapo, Mr Nippon (deutsch), Paolo from Tokyo, Cakes with Faces, Tokyo Lens, Samurai Junjiro,

Wer ohne nerviges Gebrabbel in Tokyo eintauchen will, schaut bei Kanälen wie 4K Japan, 4K Japan Space, Virtual Japan oder darwinfish105 vorbei und genießt fantastische Videos in bester Qualität.“

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Google Maps ist auch in Japan euer Freund: Egal ob Bahnfahrten, Stadtwanderungen oder (etwas kniffliger) Autofahren – mit der App seid ihr bestens gerüstet.

Den wichtigsten Tipp hält Daniel zum Schluss parat: „Lasst euch eure Urlaubsplanung nicht von fremden Leuten diktieren. Ignoriert streng getimte Zeitpläne und (Vorsicht! furchtbares Trendwort) sogenannte ‚Travel Itinerarys“, die euch den perfekten Weg von A nach B aufschwatzen wollen. Die beste Zeit, die ihr in Japan haben werdet, ist die, in der ihr das Land auf eigene Faust erkundet, euch auch mal verlauft und treiben lasst – und dabei Ecken entdeckt, die noch nicht mehrere Millionen Mal auf Insta gepostet wurden.“

Bis ihr diese Reise selbst erleben könnt, muss es gar nicht mehr allzu lange dauern: Vielleicht ist dieser Japantag in Düsseldorf auch für euch der erste Schritt dorthin. Bis dahin heißt es: Träumen kostet nichts!