„Schleimige Ablagerungen“ und Kot: Ekel-Funde in diesen Düsseldorfer Restaurants
Es scheint ein weit verbreitetes Phänomen und sogar in den besten Restaurants der Stadt keine Seltenheit zu sein: Immer wieder finden Lebensmittelkontrolleure hygienisch mangelhafte Zustände in Düsseldorfer Gaststätten – teilweise in gehobenen Restaurants!
So tauchte erst kürzlich Mäusekot im „Da Clá“ im Medienhafen sowie bei „Pinocchio“ in der Altstadt auf. Die Wirte reagierten schnell, beseitigten die Mängel. Auch bei der Edel-Bäckerei „Bulle“ wurde derartiger „Schädlingsbefall“ festgestellt. Bei der Dönerkette „Haus des Döners“ (Altstadt) fanden die Kontrolleure obendrein verdreckte Böden, verschimmelte Regale und Ablagen sowie nicht funktionierende Waschbecken (hier lesen, wie das Döner-Imperium reagiert hat).
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Mäusekot und Schimmel in Düsseldorfer Sushi-Restaurant
Jetzt konnten die Kontrolleure erneut Schädlingsbefall in einem Düsseldorfer Restaurant finden. Bei „Kamikaze Sushi“ in der Grafenberger Allee wurde an den folgenden Stellen Mäusekot entdeckt:
- im Gastraum mit Lagerbereich
- unter dem Bedientresen
- unter der Spülküche
- in der Küche
Zudem sei die Türdichtung des Kühlschrankes, in dem Lebensmittel wie Fisch und Gemüse gelagert wurden, schimmelartig verändert gewesen – Pfui Teufel! Aber: Beim Kontrolltermin lag eine Schädlingsfreiheitsbescheinigung vor und die Mängel waren behoben worden.
Dazu passend: „Stellt euch nicht so an“ – So reagiert Düsseldorf auf Ekel-Skandale in der Gastro
„Schleimige Ablagerungen“ und Kot bei Food Brother in Düsseldorf
Doch damit nicht genug. Die City-Mäuse scheinen vor keiner Küche mehr Halt zu machen: Pizza, Sushi, Döner – egal! Jetzt haben sie auch noch bei der beliebten Burgerkette Food Brother (20 Standorte in Deutschland) zugeschlagen.
„Es wurde Schädlingsbefall (Mäusekot) im Innenhof festgestellt. Die Ausscheidungen wurden in den Eckbereichen sowie in unmittelbarer Nähe zu Getränkekisten vorgefunden“, heißt es auf der Seite von „Lebensmitteltransparenz NRW„. Und es geht noch weiter: „Im Vorbereitungsraum sowie dem Bedientresen (Gastraum) wurden großflächige und alte Verunreinigungen vorgefunden. Es befanden sich Burger-Patties und Gemüse in unmittelbarer Nähe.“
Im Bereich der Waschvorrichtung für Lebensmittel habe man zudem „schimmelähnliche Verunreinigungen und schleimige Ablagerungen“ vorgefunden – Ekel-Alarm in der Altstadt.
Mängel wurden behoben
Besonders eklig: „Der gewaschene und verzehrfertige Salat wurde im Kühltisch im Bedientresen (Grillbereich) gelagert. In dem Fach wurden eine erhebliche Ansammlung von Wasser sowie gelb/braune Ablagerungen festgestellt“, heißt es von den Kontrolleuren, die dem Burgerrestaurant am 21. August einen Besuch abstatteten. Danach erfolgte jedoch eine Grundreinigung. Alle aufgeführten Mängel wurden behoben.
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