Tausende Menschen bei Düsseldorfer „Rock gegen Rechts“ – neue Ausgabe für 2025 angekündigt

Am 17. August fand im Düsseldorfer Volksgarten wieder das "Rock gegen Rechts"-Festival statt. Die Organisatoren sprechen von einem vollen Erfolg und kündigen bereits jetzt eine Ausgabe für 2025 an.
Auch 2024 kamen zu "Rock gegen Rechts" Tausende Menschen in den Düsseldorfer Volksgarten. Foto: Benjamin Löhr / Lethalfrequenzy.Music
Auch 2024 kamen zu "Rock gegen Rechts" Tausende Menschen in den Düsseldorfer Volksgarten. Foto: Benjamin Löhr / Lethalfrequenzy.Music

Am 17. August war es wieder laut im Düsseldorfer Volksgarten. So verwandelte sich die Ballonwiese erneut zum Austragungsort des „Umsonst & Draußen“-Festivals „Rock gegen Rechts“. Seit 2013 schon ist das Festival im Volksgarten zu Gast und hat sich längst etabliert.

Um 14 Uhr ging es mit der 11. Ausgabe los. Neben neun Künstlern und Bands waren auch viele Informationsstände, Ausstellungen und Beiträge zum Thema Rassismus aufgebaut. So erhielten Initiativen und Gruppen die Möglichkeit, sich einer größeren Öffentlichkeit mit ihrer Arbeit vorzustellen. Unter anderem sind die Flüchtlingsinitiative Stay!, amnesty international oder auch die Falken.

Diese Künstler waren bei „Rock gegen Rechts“ in Düsseldorf dabei

Neun Künstler und Bands standen am Samstag, den 17. August auf der Bühne. Das war das diesjährige Line-Up:

  • Pöbel MC (Rap)
  • DJ Jaykay (Electro)
  • The toten Crackhuren im Kofferraum (Punk)
  • Converse Quartett (Streichquartett)
  • Anke Kid Joe (Punk)
  • Nikra (Punk)
  • Nanti (Rap)
  • Oh Henry (Indie-Pop)
  • Deep Ya Deep (Indie-Pop)

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Moderiert wurde „Rock gegen Rechts“ von der Düsseldorfer Rapperin Tice. Sie stand bereits 2014 auf der Bühne des Events.

Veranstalter zufrieden mit diesjährigem Event

Wie die Veranstalter im berichten, fanden am Samstag mehrere Tausend Besucher aus Düsseldorf und der Region ihren Weg auf die Ballonwiese, um dort auf musikalische Weise gegen Rechts zu demonstrieren und lautstark Stellung für eine offene und tolerante Stadtgesellschaft zu beziehen.

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„Was für eine großartige Party!“, sagt Katja Bieker, die 2. Vorsitzende des Trägervereins Rock gegen Rechts Düsseldorf e.V. am Tag danach in einer Pressemitteilung. „Wir sind alle noch komplett überwältigt von der tollen Resonanz. Ein großes ‚Dankeschön‘ an alle, die am Samstag bei uns waren und durch ihre Kommen und ihre Spendenbereitschaft zum Gelingen unseres Festivals beigetragen haben.“

Düsseldorfer „Umsonst & Draußen“-Festival findet 2025 erneut statt

Die Vorbereitungen für die nächste Ausgabe sind bereits jetzt im vollem Gange. „Nach dem Festival ist vor dem Festival! Die Rückmeldung der beteiligten Bands und des Publikums geben uns viel Rückenwind für die Planung fürs nächste Festival“, betont Katja Bieker mit Blick auf die kommenden Aufgaben der Düsseldorfer Rock-gegen-Rechts-Crew für 2025.

Dann soll das Event erneut im Sommer stattfinden. Ein genauer Termin steht jedoch noch nicht fest. Sobald wir mehr wissen, werden wir euch aber selbstverständlich darüber informieren.

So kommt ihr zum „Rock gegen Rechts“ in den Düsseldorfer Volksgarten

Um zu „Rock gegen Rechts“ zu gelangen, müsst ihr zur Haltestelle Oberbilk. Das schafft ihr am besten mit der S1 oder den beiden U-Bahnen U77 und U79. Ihr könnt alternativ auch bis zur Haltestelle Volksgarten fahren mit der S6 oder der U79. Auch die U74 fährt zum Oberbilker U-Bahnhof. Wollt ihr mit dem Bus anreisen, nutzt die 721 oder die 722 bis zur Haltestelle Karl-Geusen-Straße.

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Wollt ihr mit dem Auto anreisen, fahrt am besten über die A46 und nutzt die Ausfahrt Universität/Zentrum und fahrt auf die Werstener Straße. Vor der ersten Ampel fahrt ihr dann rechts auf An den großen Banden/Stoffler Kapellenweg, von dort müsst ihr nur noch den Schildern folgen bis zur Ballonwiese.

Von der Innenstadt aus fahrt ihr am besten über die Witzelstraße, dann biegt ihr links in An den großen Banden ein. Wer an der Mitsubishi Electric Hall parken will, sollte dran denken, dass die Benutzung grundsätzlich kostenpflichtig ist.

So könnt ihr für „Rock gegen Rechts“ spenden

Da das Festival umsonst ist, finanziert es sich durch Fördergelder und Spenden. Wenn ihr möchtet, dass das Festival auch in Zukunft stattfindet, könnt ihr euch hier beteiligen und findet darüber hinaus noch viele weitere Informationen.

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Daneben könnt ihr das Event auch unterstützen, indem ihr vor Ort Getränke und T-Shirts des Veranstalters kauft. Glasflaschen dürfen nicht mit auf das Gelände genommen werden.