Festival in Düsseldorf-Pempelfort: Was man zu „Liebe das Leben“ wissen muss
In Pempelfort liegt wieder Musik in der Luft – und der Duft von lauen Sommernächten, gratiniert mit Grillgeruch, minimal-modriger Blumenwiese und leicht angeschwitzten Festivalgästen, welche hier eines der schönsten Nachbarschaftsfeste der Stadt genießen. Das „Liebe das Leben“ Pempelfort Music Weekend verspricht erneut, ein unvergessliches Erlebnis für alle Besucher zu werden.
Dabei mischen die Veranstalter alles bunt durcheinander, was Spaß macht und schmeckt: Das Festival im Düsseldorfer Norden soll mehr als nur ein Musikfestival sein, mehr als ein Streetfoodfestival, mehr als ein Festival für gute Getränke – denn es bildet alles ab. „Wir bringen Menschen zusammen, um gemeinsam das Leben und unvergessliche Momente in Gemeinschaft zu feiern“, so die Veranstalter.
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„Liebe das Leben“ Pempelfort Music Weekend – alle Details auf einen Blick
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Datum: Donnerstag, 8. August, bis Sonntag, 11. August 2024
Ort: Maurice-Ravel-Park, Düsseldorf (Google Maps)
Öffnungszeiten: 8. August: 17 bis 22 Uhr, 9. August: 16 bis 22 Uhr, 10. August: 12 bis 22 Uhr, 11. August: 12 bis 21 Uhr
Obolus: Wie im letzten Jahr bitten euch die Veranstalter herzlich um eure Unterstützung – mit einem Obolus von 3 Euro für alle Besucher ab 18 Jahren, um einen Teil der immensen Kosten und Risiken des Events abzudecken.
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Jede Menge kulinarische Highlights
Wer gerne im Sonnenschein schmaust, ist hier genau richtig: Das Festival bietet eine Vielfalt an kulinarischen Genüssen, darunter aus den Händen der Brasserie Stadthaus, von Ross und Reiter by Lukas Jokobi und Sebastian Staudinger, aus Reinhardt’s Brasserie, dem Roadhouse Grill and BBQ und vielen mehr. Süße Freuden serviert unter anderem die Crêperie Justine – und das kultige Yogurt-Eis von Yomaro, die mittlerweile sogar nach Asien expandieren, darf natürlich auch nicht fehlen.
Anstoßen dürft ihr dabei mit einem Wein von Kultwinzer Uli Metzger, zudem gibt es Spritz- und Gin-Getränke, Cocktails mit und ohne Alkohol von Nic Shanker, leckeres Kürzer Alt und Pilsener Urquell.
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Das ist das Line-up vom Pempelfort Music Weekend 2024
Freut euch auf globale und tanzbare Klänge von RasgaRasga, Los Pipos und Moody Monks, auf jazzig-soulig groovende Künstler wie Lorrèn und Chamier Collective feat. Büsra und auf ruhigen bis beschwingten Pop von Lina Bó, Julika, Jule Blumt, Thunder Bae, Aeneas und Leonora. Das DJ-Kollektiv Safe lädt auf der Wiese direkt am Anfang des Festivalgeländes zum gemeinsamen Chillen und Tanzen ein.
Kleinere Gäste können sich auf die magischen Darbietungen von Radini, dem Zauberkünstler, freuen.
Time-Table am Freitag, 9. August
- ab 17 Uhr auf der Mainstage: Thunder Bae
Thunder Bae ist auf der Überholspur: Millionen Streams, eine gemeinsame Tour mit Philip Poisel und eine Zusammenarbeit mit dem Oscar-Preisträger Hauschka belegen dies eindrucksvoll. Jetzt steht die junge Künstlerin kurz vor der Veröffentlichung ihres Debütalbums, das eine eindrucksvolle Mischung aus Alternative und Indie-Pop bieten wird.
- ab 18.30 Uhr auf der Mainstage: Lorrèn
In ihrer niederländischen Heimat ist die im Soul und Jazz verwurzelte Lorrèn schon eine gefeierte Künstlerin, die ausgiebige Touren auf den angesagten Bühnen des Landes spielt. Ihre warme wie raue Stimme, die einen unweigerlich an die Soulgrößen der 60er und 70er Jahre erinnert, und ihr sonniges Gemüt bringen die Songs zum Strahlen. Auf „Liebe das Leben“ spielt die Amsterdamerin ein intimes Soloset.
- ab 20.30 Uhr auf der Mainstage: Moody Monks
Die Moody Monks überwinden nicht nur musikalische Genrevorstellungen, sondern auch lokalpatriotische Grenzen zwischen Köln und Düsseldorf. Die sechs Musiker*innen aus den beiden
Rheinmetropolen spielen frisch, ungebremst und unbeschwert. Ihre Sets sind durchzogen von Jazz-, House- und Hip-Hop-Rhythmen, über denen Blasinstrumente und Vocals Freiheiten genießen. Statt für den Kopf soll die Musik zuerst für den Körper sein, dann kommt der Kopf von allein. Wenn alles tanzt, dann nickt auch alles.
Time-Table am Samstag, 10. August
- ab 14.30 Uhr auf der Mainstage: Aeneas
Aeneas ist ein junger Singer-Songwriter aus Hamburg, der seinen verträumten Gesang mit der Akustikgitarre begleitet. Die Songs – mal nachdenklich introvertiert, mal triumphal weltumarmend – entspringen aus seinen Emotionen und ganz besonders seiner Liebe, die er mit jeder Melodie und jedem Akkord auf sein Publikum überträgt.
- ab 16 Uhr auf der Mainstage: Leonora
Leonora aus Düsseldorf begeistert mit ihrer warmen und dunklen Stimmfarbe, ihrem cleveren Songwriting und Musik voller Emotionen. So entstehen lebendige, mitunter tanzbare Popsongs, die sie gerne mit souligen und funkigen Elementen anreichert.
- ab 17.30 Uhr auf der Mainstage: Lina Bó
Lina Bó sind eine kölsche Kubanerin und ein dänischer Flensburger, die sich beim Musikstudium kennenlernten. Seitdem reisen sie als leidenschaftliche Straßenmusiker gemeinsam durch die Welt. Ihr musikalisches Talent blieb auch Sony Music nicht verborgen, das die beiden unter Vertrag nahm. In ihren Pop-Songs verbindet das Duo südamerikanische Exotik mit deutschem Folk-Pop. Mal melancholisch, mal tanzbar, immer voller Lebensfreude und Optimismus.
- ab 20 Uhr auf der Mainstage: Los Pipos
Los Pipos ist ein dynamisches Sextet mit Wurzeln in Peru, Kuba, Mexiko, Deutschland, Chile und den Niederlanden, das sein eigenes Genre namens „Latin Fusion“ kreiert hat. Ihre Musik ist ein lebendiger Stilmix aus lateinamerikanischen Melodien und Jazz, neu interpretiert mit einem zeitgenössischen Twist. Die Live-Auftritte von Los Pipos sind berüchtigt – ein dynamisches Spektakel aus Klang und Bewegung, ein pulsierendes Fest des Lebens und der Musik.
Time-Table am Sonntag, 11. August
- ab 14 Uhr auf der Mainstage: JULIKA
Schon seit dem neunten Lebensjahr schreibt Julika ihre eigenen Lieder. Mit klarer, kraftvoller Stimme, filigranem Klavierspiel und feinem Gespür für Kompositionen erschafft sie Songs mit Hit-Potential. So überrascht es nicht, dass Julika bereits in jungen Jahren diverse Preise für ihre bezaubernde Mischung aus Pop und Alternative erhalten hat.
- ab 15.30 Uhr auf der Mainstage: Jule Blumt
Jule Blumt ist eine junge Pop-Band aus Düsseldorf um die Sängerin und Texterin Jule Blum und den Pianisten und Produzenten Lukas Lohner. Wer auf Hörreisen gerne verspielt über Klangteppiche tanzen und sich in den Tiefen sagenhafter Texte verlieren möchte, ist hier bestens aufgehoben. Doch Vorsicht: Dabei ist stets damit zu rechnen, den Boden mit plötzlichen Beats oder gesäuselter Wut unter den Füßen weggezogen zu bekommen.
- ab 17 Uhr auf der Mainstage: Chamier Collective feat. Büsra
Das Chamier Collective feat. Büsra besteht aus fünf jungen Jazzmusikern aus NRW. Die Gruppe präsentiert ihr eigens für das „Liebe das Leben“ kreiertes „Personal Sounds“-Programm. Die
vielschichtigen Kompositionen und Arrangements verschmelzen zu einem mitreißenden Jazz-Mix, der von Neo-Soul, Funk und Hip-Hop inspiriert ist.
- ab 19.30 Uhr auf der Mainstage: RasgaRasga
RasgaRasga sind pure Energie. Sechs musikalische Grenzgänger*innen, zwölf Instrumente, vier Sprachen und ein Feuerwerk aus Emotionen – einer Stromschnelle gleich, trägt die Band ihr Publikum an einen bunten, glitzernden Ort. Einen Ort des Sich-Fallenlassens, des Miteinanders und des Moments. RasgaRasga zelebrieren ihren eigenen Stil von populärer Musik mit immer spannenden neuen Genreverschmelzungen und transkulturellen Einflüssen.
Das erwartet euch auf der DJ-Stage
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Bereits am Donnerstag wird auf der DJ Stage Gas gegeben: Ab 17 Uhr kommt VONEHREN aus Krefeld vorbei, ab 19.30 Uhr unterhält Skathi die Leute mit treibendem House und groovende Vocals. Den Tag darauf übernimmt Patrick Marinescu ab 16 Uhr das DJ Pult, während Twyn (überzeugter Vinyl-Anhänger aus Düsseldorf) euch mit den passenden Sounds ab 19 Uhr in den Abend groovt.
Für das Wochenende sieht das Programm folgendermaßen aus:
- Samstag ab 12 Uhr: VONEHREN
- Samstag ab 15 Uhr: Patrick Marinescu
- Samstag ab 19 Uhr: roxtone
- Sonntag ab 12 Uhr: David Dröge
- Sonntag ab 15 Uhr: mauzmon
- Sonntag ab 18 Uhr: Yurika
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Genau der richtige Stoff also, um mit Freunden gepflegt den Kopf kreisen zu lassen und in den Abend hineinzufeiern. Da bleibt eigentlich nur noch Daumen drücken, dass auch das Wetter mitspielt!