Zoll Düsseldorf geht gegen Schwarzarbeit vor: Zahlreiche Mindestlohnverstöße aufgedeckt

In Düsseldorf und Wuppertal gingen Zollbeamte gegen Schwarzarbeit vor und deckten zahlreiche Fälle von Mindestlohnverstößen auf. Mehr dazu hier.
Polizei Blaulicht Symbolbild
Blaulicht. Foto: Jaromir Chalabala/Shutterstock
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Blaulicht. Foto: Jaromir Chalabala/Shutterstock

Am Donnerstag (17. Oktober) wurden in Düsseldorf und Wuppertal von 79 Zöllnern der Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) des Hauptzollamts Düsseldorf umfassende Kontrollen durchgeführt. Die Prüfungen zielten darauf ab, die Einhaltung des Mindestlohngesetzes zu überprüfen.

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Die beiden Teams, stationiert an zwei FKS-Standorten, waren jeweils in ihren Städten aktiv. Besondere Unterstützung erhielten die Beamten in Wuppertal durch eine Delegation der europäischen Arbeitsbehörde ELA, die die Kontrollen begleitete.

Dutzende Verstöße in Düsseldorf und Wuppertal

Insgesamt wurden 176 Personen aus 52 verschiedenen Unternehmen befragt, davon fanden 80 Befragungen in 33 Unternehmen in Wuppertal statt. Dabei deckten die Beamten folgende Verdachtsfälle auf:

Verdacht auf Nichteinhaltung des Mindestlohns in 17 Fällen, davon zwölf in Wuppertal. Verdacht auf Beitragsvorenthaltung in sieben Fällen, davon drei in Wuppertal. Verdacht auf illegale Ausländerbeschäftigung in vier Fällen, davon zwei in Wuppertal. Verdacht auf Leistungsmissbrauch in drei Fällen, davon einer in Wuppertal. Verdacht auf Meldeverstoß zur Sozialversicherung in 18 Fällen, alle in Wuppertal.

Dieser Beitrag ist mit Hilfe künstlicher Intelligenz erstellt und von einem Redaktionsmitglied nachbearbeitet worden.