Tunesien, Türkei und Co.: Bundespolizei stoppt Reisende am Flughafen Düsseldorf – Haftbefehl!

Gleich drei Festnahmen an nur einem Tag – und das alles am Flughafen Düsseldorf! Die Bundespolizei war am Montag gleich dreimal erfolgreich, als sie nach gesuchten Personen fahndete. Der Clou: Alle drei konnten ihre Festnahmen durch die Zahlung offener Geldstrafen abwenden und ihre Reisen fortsetzen.
Der Flughafen Düsseldorf könnte für den einen oder anderen auch außerhalb der Reise eine Anfahrt wert sein. Eine Fahrt mit dem Skytrain ist beispielsweise stadtweit nur hier möglich. Foto: Andreas Wiese/Flughafen Düsseldorf
Der Flughafen Düsseldorf könnte für den einen oder anderen auch außerhalb der Reise eine Anfahrt wert sein. Eine Fahrt mit dem Skytrain ist beispielsweise stadtweit nur hier möglich. Foto: Andreas Wiese/Flughafen Düsseldorf

Die erste Festnahme erfolgte am frühen Montagmorgen (7. Oktober): Eine 57-jährige Frau aus Bielefeld (NRW) wurde gestoppt, als sie nach Enfidha, Tunesien, fliegen wollte. Ein Blick in die Datenbank der Beamten zeigte, dass die Frau wegen Betruges gesucht wurde. Der Haftbefehl stammte von der Staatsanwaltschaft Bielefeld, da sie sich der Strafvollstreckung nach einer Verurteilung im September 2022 entzogen hatte. Doch anstatt im Gefängnis zu landen, zahlte die Dame kurzerhand 240 Euro und konnte somit ihre Ersatzfreiheitsstrafe von sechs Tagen umgehen. Danach durfte sie den Flieger besteigen – ein spektakulärer Start in ihren Urlaub!

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30-Jähriger Essener entgeht 30 Tagen Haft

Knapp anderthalb Stunden später traf es den nächsten Gesuchten. Die Bundespolizei kontrollierte einen 30-jährigen Essener, der sich nichts ahnend am Flughafen aufhielt. Doch auch er hatte etwas zu verbergen: Ein Haftbefehl wegen Diebstahls war gegen ihn ausgestellt worden, da er seine Geldstrafe nach einer Verurteilung im April 2023 nicht beglichen hatte. Auch hier das gleiche Spiel: 300 Euro auf den Tisch gelegt, und der Mann entging 30 Tagen im Gefängnis. Seine Reise konnte er, wenn auch etwas erleichtert um das Geld, dennoch antreten.

Grieche wollte nach Istanbul – und fast ins Gefängnis

Der letzte Fahndungserfolg des Tages fand am Abend statt. Ein 24-jähriger Grieche wollte nach Istanbul fliegen, als die Bundespolizei auch bei ihm fündig wurde. Gegen den Mann lag ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Osnabrück vor, weil er gegen das Ordnungswidrigkeitengesetz verstoßen hatte. Diesmal ging es allerdings nur um 35 Euro – Kleingeld, das der junge Mann vor Ort bei den Beamten bezahlen konnte, um zwei Tage Erzwingungshaft zu umgehen. Die Sache klärte sich schnell, und auch er durfte seinen Flug antreten.

Fazit: Das Gesetz schlägt zu!

Für die Bundespolizei am Flughafen Düsseldorf war es ein erfolgreicher Tag im Kampf gegen offene Haftbefehle. Doch für die drei Festgenommenen endete der Tag glimpflich. Dank ihrer Zahlungen konnten sie ihre Haftstrafen abwenden und sorglos in den Flieger steigen. Ein teurer Tag für die Gesuchten – und ein Erfolg für die Bundespolizei!

Dieser Beitrag ist mit Hilfe künstlicher Intelligenz erstellt und von einem Redaktionsmitglied nachbearbeitet worden.