Nachdem heftiger Kritik, Jugendliche mit Störgeräuschen aus der Düsseldorfer Altstadt zu vertreiben, wurde die Idee fallengelassen.
Düsseldorf Altstadt Polizei Bolker Straße
Polizei in der Düsseldorfer Altstadt (Symbolbild). Foto: Gerhard Berger/dpa
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Polizei in der Düsseldorfer Altstadt (Symbolbild). Foto: Gerhard Berger/dpa

Vor zwei Wochen kam die Idee erstmals wieder auf. Um die Sicherheit in der Düsseldorfer Altstadt zu erhöhen, wurde erneut über einen Störgeräuschesender diskutiert, der mit hohen Frequenzen junge Menschen bei Bedarf aus bestimmten Arealen vertreiben sollte.

„The Mosquito“, wie das Gerät heißt, sollte geprüft werden und dann sollte über einen möglichen Einsatz diskutiert werden. Wie die „Rheinische Post“ berichtet, ist das Vorhaben nun aber komplett vom Tisch.

Damit kam man im Stadtrat der Linkspartei bereits zuvor, die gegen eine solche Maßnahme war. So sei bereits am Mittwoch mit der Polizei abgesprochen worden, dass man die Idee verwerfe. Zuvor gab es bereits scharfe Kritik an dem Vorhaben, junge Menschen mit hohen Frequenzen auf diese Weise zu traktieren.

Vor allem die Linke und die SPD hatten sich gegen die Idee ausgesprochen. Von Seiten der FDP kritisierte man sogar, dass die Stadt Düsseldorf das Vorhaben überhaupt in Betracht gezogen habe.

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