Kosovo-Reise endet in JVA: Bundespolizei greift am Düsseldorfer Flughafen durch

Ein kosovarischer Staatsangehöriger wurde am Flughafen Düsseldorf festgenommen, da gegen ihn ein Haftbefehl vorlag. Auch ein gesuchter Türke ging den Beamten ins Netz.
Handschellen
Festnahme. Foto: FOTOKITA/Shutterstock
Handschellen
Festnahme. Foto: FOTOKITA/Shutterstock

Am Mittwochmorgen (28. August) erlebte der Flughafen Düsseldorf zwei Überraschungen bei den Ausreisekontrollen! Die Bundespolizei schlug gleich zweimal zu und nahm gesuchte Straftäter fest.

Der erste Fall: Ein 37-jähriger Kosovare wollte nach Pristina fliegen, doch die Reise endete in Handschellen! Bei der Kontrolle stellten die Beamten fest, dass der Mann von der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth per Haftbefehl gesucht wurde. Grund: Trunkenheit im Verkehr. Der in Wuppertal lebende Mann war bereits im Oktober 2023 verurteilt worden, konnte aber die fällige Geldstrafe von 4.500 Euro nicht zahlen. Statt die Ersatzfreiheitsstrafe von 90 Tagen anzutreten, versuchte er zu fliehen – ohne Erfolg! Nach der Festnahme wurde er sofort den Justizbehörden überstellt.

Düsseldorf Flughafen: Gesuchter Mann läuft Polizei in die Arme

Doch das war nicht alles. Nur wenig später ging den Beamten ein weiterer Straftäter ins Netz: Ein 30-jähriger Türke, der gerade aus Elazig in der Türkei angekommen war, wurde von der Staatsanwaltschaft Aachen wegen einer Reihe von Delikten gesucht. Die Vorwürfe gegen ihn sind schwerwiegend: Beleidigung, tätlicher Angriff auf Vollstreckungsbeamte, Bedrohung und ein Verstoß gegen das Waffengesetz. Doch dieser Mann hatte mehr Glück – oder einfach mehr Geld. Durch die Zahlung der Geldstrafe in Höhe von 3.180 Euro konnte er die Ersatzfreiheitsstrafe von 106 Tagen abwenden und seine Reise fortsetzen.

Zwei Fahndungstreffer an einem Tag – der Flughafen Düsseldorf zeigte sich einmal mehr als Brennpunkt der Kriminalitätsbekämpfung.

Dieser Beitrag ist mit Hilfe künstlicher Intelligenz erstellt und von einem Redaktionsmitglied nachbearbeitet worden.