Von wegen, der Sommerurlaub ist vorbei: Düsseldorf birgt zahlreiche Ecken, die einen Hauch von Urlaub vermitteln. Hier sind sechs Geheimtipps, die euch aus dem Alltag entführen.
Ist das noch Italien oder schon die Orangerie auf Schloss Benrath? Foto: IMAGO / Funke Foto Services
Ist das noch Italien oder schon die Orangerie auf Schloss Benrath? Foto: IMAGO / Funke Foto Services

Wie immer ist der Urlaub viel zu schnell vorbei. Wie kann man das Gefühl von Sonne, Freiheit und Entspannung aufrechterhalten? Wir zeigen euch sechs Orte in Düsseldorf, die sich nicht wie Alltag anfühlen.

1. Ein Strandtag am Unterbacher See

Feiner Sandstrand, Palmen, eine Beach-Bar und im Wasser tobende Menschen: Nein, das ist kein Urlaubsort am Mittelmeer, sondern der Unterbacher See in Düsseldorf. Am Strandbad Süd gibt es feinen Strand, weite Wiesen und Volleyballfelder sowie ein kleiner Imbiss mit Pommes, Eis und Co. Am Strandcafé Ponton werden euch vor allem Kaffee und hausgemachter Kuchen serviert, mit Sand unter den Füßen und dem Gewässer direkt vor der Nase.

Am Ufer gegenüber gibt es den „Nichtschwimmer“ Biergarten und das Se“h“restaurant am Bootshafen. Nach einer Fahrt mit dem Tretboot zwei optimale Orte, um sich zu belohnen.

Weitere Tipps für den Sommer in Düsseldorf:

2. Den Sonnenuntergang im Hammer Blick genießen

Radeln oder spaziert entlang des Rheins und genießt die frische Luft und den Blick auf das Wasser. Zahlreiche Cafés und Restaurants laden an der Promenade zu einer Pause ein.

Unser Tipp: Radelt doch ein wenig weiter, als sonst. Denn besonders romantisch wird es bekanntlich abseits des Trubels, etwa bei einem Sonnenuntergang im Hammer Blick in Hamm, wenn die Landschaft in ein warmes Licht getaucht wird. Dazu ein frischer Salat, eine leckere Pizza und das passende Getränk – und der Urlaubstag to go ist perfekt.

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Weitere schöne Plätze für den Sonnenuntergang in Düsseldorf gibt es hier.

3. Durch den Blumengarten der Orangerie auf Schloss Benrath schlendern

Der Parterregarten der Orangerie auf Schloss Benrath ist so etwas wie ein Blumengarten eines Gartenkünstlers: Hier findet ihr vier mal vier niedrige, quadratische Felder, die durch Wege voneinander getrennt sind, akribisch gepflegte Hecken und eine Blumenvielfalt, wie es sie so in Düsseldorf nur selten gibt. Ein wahres Paradies für Naturliebhaber und Hobbyfotografen.

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Tipp: Das Nordparkcafé ist ebenso ein beliebter Ort zum Einkehren, seitdem es diesen Sommer wieder frisch renoviert eröffnet hat. Hier gibt es nicht nur Kaffee und Kuchen, sondern auch Tapas und Drinks.

4. Über den Carlsplatz wie ein Tourist bummeln

Zugegeben, ein wirklicher Geheimtipp ist der Carlsplatz auf dem ersten Blick nicht. Er ist nicht nur ein beliebter Markt für frische Produkte, sondern auch ein Treffpunkt für Einheimische und Touristen. Also: Warum nicht mal selbst wie ein Touri in der eigenen Stadt fühlen und den Markt mit anderen Augen sehen? Schlendert über den Markt, probiert exotische Spezialitäten und lasst euch von der lebendigen Atmosphäre anstecken.

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Weitere passende Themen findet ihr hier:

5. Eine Schiffstour auf dem Rhein machen

Eine Fahrt mit einem Schiff auf dem Rhein ist keinesfalls nur für die älteren Jahrgänge ein Muss. Genießt die Aussicht auf die Skyline von Düsseldorf und die vorbeiziehende Landschaft. Zahlreiche Anbieter bieten verschiedene Schiffstouren an, von der klassischen Rundfahrt bis hin zur abendlichen Dinnerfahrt.

Wenn es etwas wilder sein darf, ist auch der „Weindampfer“ eine Idee: Partyschiff mit Ibiza-Feeling – das erwartet euch auf dem Weindampfer

6. Auf Wandertour im Eller Forst

Um im Grünen zu sein, muss man gar nicht weit fahren: Das Naturschutzgebiet Eller Forst, zwischen den Stadtgebieten Eller, Vennhausen und Unterbach, liegt das älteste Naturschutzgebiet Düsseldorfs – der Eller Forst. Auf einem Quadratkilometer Fläche kann man hier sich gänzlich der Natur widmen, vorbei an kleinen Bächen, Brücken und Waldwegen.

Unsere Empfehlung für eine große Runde (ca. neun Kilometer): Startet am Unterbacher See, durchquert den Eller Forst, kommt vorbei am Hof Klein Düssel und endet an der Düsselaue bei Gödinghoven – einem weiteren Naturschutzgebiet mit Hügeln, weitläufigen Feldern und Waldflächen. Die genaue Route gibt es hier.

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