Düsseldorf Airport: Zwei Gesuchte laufen Bundespolizei in die Arme

Gleich zwei Gesuchte Reisende liefen der Bundespolizei am Düsseldorfer Flughafen am Montag in die Arme. Sie mussten hohe Geldsummen zahlen, um eine Haft abzuwenden.
Polizei Blaulicht Verfolgungsjagd
Die Polizei auf einer abendlichen Verfolgungsjagd (Symbolbild). Foto: Shutterstock.com / Christian Mueller
Polizei Blaulicht Verfolgungsjagd
Die Polizei auf einer abendlichen Verfolgungsjagd (Symbolbild). Foto: Shutterstock.com / Christian Mueller

Im Rahmen der grenzpolizeilichen Ausreisekontrolle eines Fluges nach Oujda/Marokko wurde am Montagvormittag (15. Juli 2024) eine Frau mit deutschem Pass durch die Bundespolizei am Flughafen Düsseldorf kontrolliert. Hierbei stellten die Beamten fest, dass nach der 41-Jährigen gefahndet wurde. Die Staatsanwaltschaft Wuppertal hatte im August des vergangenen Jahres einen Haftbefehl wegen Erschleichens von Leistungen gegen die im Mai 2023 Verurteilte erlassen. Doch die Frau konnte ihren Flug nach Marokko antreten, da sie die Geldstrafe in Höhe von 1.230 Euro vor Ort bei der Bundespolizei begleichen und somit die Ersatzfreiheitsstrafe in Höhe von 82 Tagen abwenden konnte.

Am darauffolgenden Abend dann stellten die Bundespolizeibeamten einen Ukrainer fest, der sich auf der Einreise eines Fluges aus Warschau/Polen befand. Im Rahmen einer stichprobenartigen Einreisekontrolle wurde festgestellt, dass der 33-Jährige von der Staatsanwaltschaft Düsseldorf gleich zweifach per Haftbefehl gesucht wurde. Der erste wurde im November 2023 wegen Körperverletzung und der zweite im April dieses Jahres wegen zweifachen Betruges gegen den Verurteilten ausgestellt. Doch auch der in Düsseldorf lebende Mann konnte die Geldstrafe in Gesamthöhe von 6.300 Euro vor Ort bei der Bundespolizei begleichen und somit die Ersatzfreiheitsstrafe in Gesamthöhe von 210 Tagen abwenden.

Dieser Beitrag ist mit Hilfe künstlicher Intelligenz erstellt und von einem Redaktionsmitglied nachbearbeitet worden.