Die Stadt Düsseldorf kündigt an, bestimmte Parkplätze in der City künftig verstärkt zu überwachen. Laut den Behörden waren hier zu oft Falschparker am Werk.
Machen sich nicht gerade beliebt bei der Bevölkerung: Ordnungsbeamte, die Knöllchen verteilen. Foto: Marijan Murat/dpa
Machen sich nicht gerade beliebt bei der Bevölkerung: Ordnungsbeamte, die Knöllchen verteilen. Foto: Marijan Murat/dpa

Vom 21. bis 27. Oktober nimmt das Ordnungsamt die E-Ladesäulen im Stadtgebiet besonders ins Visier. In diesem Zeitraum werden verstärkt Kontrollen durchgeführt, um sicherzustellen, dass die reservierten Parkflächen für Elektrofahrzeuge ordnungsgemäß genutzt werden. Diese speziellen Stellplätze, die seit der Straßenverkehrsordnung-Änderung im April 2020 existieren, dürfen nur von Autos mit einem „E“-Kennzeichen genutzt werden.

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Düsseldorf: Verbrenner-Autos parken auf E-Auto-Parkplätzen

Doch die Realität sieht anders aus: Immer wieder werden diese Flächen entweder von Autos mit Verbrennungsmotoren blockiert oder von Elektrofahrzeugen, die zwar parken, aber gar nicht laden. Wichtig zu wissen: Ein Ladevorgang muss stattfinden, und eine Parkscheibe ist Pflicht!

Die Stadt betont, dass diese Kontrollen ein wichtiger Schritt sind, um das geplante E-Mobilitätsnetz auszubauen. Ziel ist es, ein flächendeckendes Netz an Ladestationen zu schaffen, das vor allem denjenigen Elektrofahrzeugbesitzern zugutekommt, die keine private Lademöglichkeit haben.

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Im Düsseldorfer Stadtgebiet gibt es aktuell verschiedene Schilder für Parkflächen an E-Ladesäulen. Die meisten Parkplätze sind mit dem Verkehrszeichen 314 (blaues „P“) gekennzeichnet, das Elektrofahrzeugen erlaubt, während des Ladevorgangs für maximal eine bis vier Stunden zu parken.