„boot“ 2024 in Düsseldorf: Reichtum, Arroganz, Dauer-Urlaub? So dekadent sind Besucher und Aussteller wirklich
Düsseldorf startet glamourös ins neue Jahr: Vom 20. bis zum 28. Januar findet die „boot“, die größte Wassersportmesse der Welt, in der NRW-Landeshauptstadt statt und lockt täglich Tausende Besucher aufs Messegelände. Wir haben uns auf der „boot“ zwischen Riva, Bayliner und anderen Yachtlabels umgeschaut und interessante Persönlichkeiten unter den Ausstellern und Besuchern getroffen. Und siehe da: Die „boot“ ist nicht nur für die „Superreichen“ ein Messe-Magnet. Einige Aussteller und Gäste erwiesen sich als bodenständiger als gedacht.
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„boot“ 2024 in Düsseldorf: So luxuriös sind die Aussteller und Besucher wirklich
Bei „Meros Yacht Sharing“ trafen wir auf Yacht-Manager Jörg, der laut eigenem Bekunden „nicht reich“ sei. Der Aussteller korrigierte das Vorurteil bezüglich seiner Person und seines Berufsstandes: „Wir haben sehr häufig mit reichen Kunden zu tun oder fast ausschließlich. Und dieses Vorurteil, dass reich gleich arrogant ist, das kann ich hier ganz eindeutig sagen, das ist nicht der Fall.“
Auf die Frage, ob er das ganze Jahr nur Urlaub mache, antwortete er gewitzt: „Fast, außer in den Zeiten, in denen ich nicht auf dem Boot sein darf. Nein, Spaß bei Seite. Es ist natürlich Arbeit, auch, wenn man mit Luxus zu tun hat und Gästen versucht, den schönsten Luxus zu erfüllen. Es ist Arbeit, aber es ist Arbeit, die sehr viel Spaß macht.“
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Im Bereich Wassersport besuchten wir Vanessa, die Inhaberin einer Tauchschule in Xanten ist. Auch sie sei laut eigenem Bekunden „nicht reich“ und auch nicht immer nur unterwegs. Die Unternehmerin zu Tonight News: „Ich habe auch einen Job, aber im Wasser.“
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Zu guter Letzt unterhielten wir uns noch mit Surferin Julia. Auf die Frage, ob sie reich sei, antwortete sie prompt: „Auf keinen Fall!“ Erfüllt sie als Surferin dann wenigstens das Kiffer-Klischee? „Nein“, beteuerte die Messe-Besucherin schmunzelnd.