Zwei Düsseldorfer Gesamtschulen mussten am Montag aufgrund einer akuten Gefahrenlage am Morgen geschlossen bleiben. Die Polizei gab Entwarnung.
Polizei Blaulicht Verfolgungsjagd
Die Polizei auf einer abendlichen Verfolgungsjagd (Symbolbild). Foto: Shutterstock.com / Christian Mueller
Polizei Blaulicht Verfolgungsjagd
Die Polizei auf einer abendlichen Verfolgungsjagd (Symbolbild). Foto: Shutterstock.com / Christian Mueller

Schockmoment an zwei Düsseldorfer Schulen: Am Montagmorgen (26. August) herrschte plötzlich Ausnahmezustand – der Unterricht fiel komplett aus, und sowohl die Henrich-Heine-Gesamtschule in Mörsenbroich als auch die Joseph-Beuys-Gesamtschule in Oberbilk blieben geschlossen! Grund dafür war eine Bedrohungslage, die sofort die Polizei auf den Plan rief. Doch was steckte wirklich dahinter?

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Gefahrenlage an Düsseldorfer Gesamtschulen: Unterricht entfällt

Laut Polizei gab es zu keinem Zeitpunkt eine echte Gefahr für die Schüler, die Lehrer oder andere Bürger. Die Beamten waren zunächst wegen eines „sicherheitsrelevanten Vorfalls“ vor Ort, doch wie sich später herausstellte, war die Aufregung umsonst. „Die Situation ist geklärt, es bestand keine Bedrohung“, erklärte ein Polizeisprecher. Was für ein sicherheitsrelevanter Vorfall das war, darüber hüllen die Behörden sich in Schweigen.

Und: Dennoch blieben die Schulen am Montag geschlossen. Auf den Webseiten der Einrichtungen wurde der Schultag aufgrund der Bedrohungslage vorsorglich abgesagt. Die Polizei bestätigte, dass die Schulen selbst über die Schließung entschieden hatten – und das wohl aus reiner Vorsicht.

Die „Rheinische Post“ hatte zuerst über den Vorfall berichtet, der für viel Aufsehen und besorgte Eltern sorgte.

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