Bauprojekt „Le Coeur“ an der Königsallee nimmt Fahrt auf: So sieht das neue Herzstück jetzt aus

Ein Herzstück für die Zukunft der Innenstadt: Mit dem Bau des "Le Coeur" entsteht zwischen Königsallee und Breitestraße ein Gebäudekomplex, der Büro, Gastronomie und Einzelhandel miteinander verbindet. Wir zeigen Fotos und verraten, wann das Gebäude fertiggestellt sein soll.

Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller zeigte sich bei seinem Baustellenbesuch am Dienstag, dem 17. Juli 2024, begeistert vom Baufortschritt: „Das ‚Le Coeur‘ ist ein wichtiger Baustein zur Stärkung der westlichen Kö und der gesamten Innenstadt.“ Das Gebäude wird Flächen für moderne Arbeitswelten sowie frei zugängliche Bereiche, Terrassen und Grünflächen für Bürger bieten.

Das „Le Coeur“ entsteht dabei frei nach dem Motto „Aus Alt mach Neu“. Rund 50 Prozent der Bausubstanz stammen aus dem ehemaligen Commerzbank-Gebäude, das so zu neuem Leben erweckt wird. Auf insgesamt 47.000 Quadratmetern Gesamtnutzfläche entstehen 38.000 Quadratmeter Büroflächen, Einzelhandels- und Gastronomieangebote, die den Charakter der Königsallee als Luxus- und Flaniermeile bereichern sollen.

Auch wir haben schon öfters über das „Le Coeur“ berichtet:

Exklusive Mieter und regionaler Einzelhandel

Mit Freshfields Bruckhaus Deringer, Clifford Chance und Noerr konnte das „Le Coeur“ bereits renommierte Ankermieter für drei Viertel der Büroflächen gewinnen. Für die restlichen Flächen sowie die Retail- und Gastronomiebereiche laufen die Gespräche mit potenziellen Mietern auf Hochtouren. Dabei liegt der Fokus an der Königsallee und Benrather Straße auf dem Luxussegment, während an der Trinkausstraße und Breitestraße Raum für regionale Einzelhandelskonzepte geboten wird.

Das Bauvorhaben wird von den Architekturbüros Pickard Chilton, RKW Architektur + und AVP realisiert. Die Fertigstellung des Projekts ist für die zweite Jahreshälfte 2026 geplant.

Ein weiteres Bauprojekt läuft derzeit in Oberbilk: Ende 2026 soll das neue Zuhause an der Kölner Straße einzugsbereit sein. Und das wird ziemlich digital – der Einzug soll per App geschehen.