Aldi-Süd startet Click-and-Collect-Projekt in Düsseldorf: So funktioniert es

Aldi-Süd startet unter anderem in Düsseldorf ein neues Pilotprojekt, das Kunden erstmals ermöglicht, ihre Einkäufe vor Ort abzuholen. Weitere Infos dazu hier.
Aldi-Filiale Logo
Das Logo einer Aldi-Süd-Filiale in der Fußgängerzone der Düsseldorfer Innenstadt. Foto: Marcel Kusch/dpa
Das Logo einer Aldi-Süd-Filiale in der Fußgängerzone der Düsseldorfer Innenstadt. Foto: Marcel Kusch/dpa

Spätestens seit der Corona-Pandemie greifen viele Menschen auf Lieferdienste und Abholservices von Supermärkten zurück, welche das Einkaufen zugegebenermaßen um einiges einfacher machen. So beispielsweise fallen die endlos lange Suche nach dem Regal mit den Nudeln, das nervige Navigieren mit dem Einkaufwagen durch enge Gänge und das lästige Anstehen an der Kasse weg.

Während Supermarktketten wie Rewe oder der Drogeriemarkt dm bereits deutschlandweit für solche Konzepte bekannt sind, sieht es beim Konkurrenten Aldi-Süd in dieser Hinsicht bislang eher mau aus. Doch das könnte sich nun schon bald ändern. Denn der beliebte Discounter möchte erstmals ein neues Click-and-Collect-Projekt in Deutschland ausprobieren. Auch in Düsseldorf soll das Konzept in die Testphase gehen.

Click-and-Collect bei Aldi-Süd: Das kommt auf Kunden zu

Wie die NRZ berichtet, soll der zeitlich und regional begrenzte Testlauf am Montag, dem 15. Juli, starten. Weiter heißt es, dass das neue Projekt neben Düsseldorf auch in Mülheim, dem Standort der Zentrale von Aldi Süd, getestet wird.

Weiterlesen: „Feierabend-Parken“ in Düsseldorf: Supermarktparkplätze bleiben nachts für Anwohner geöffnet

Beim Click-and-Collect-Konzept können Kunden ihre Einkäufe bequem von Zuhause aus tätigen und anschließend an speziell aufgestellten Stationen vor dem Aldi-Markt abholen. Bestellt werden können die entsprechenden Produkte dabei künftig über die Website des Discounters mein-aldi.de.

Laut der Lebensmittelzeitung soll es sich bei dem Konzept allerdings zunächst nur um einen Testlauf handeln, welcher sich auf das Kennenlernen der neuen Prozesse fokussiert. Kunden müssten demnach damit rechnen, dass das Sortiment des Click-and-Collect-Projekts vergleichsweise klein ausfallen wird und sich das Angebot auch vorerst nicht vergrößert.