Ganz egal ob Early Access, Indie-Geheimtipp oder großes Triple-A-Game: In unserer Bildergalerie findet ihr die Highlights des Jahres für PC-Zocker auf Steam.

Der PC als Spieleplattform hat viele Probleme, mangelnde Auswahl gehört sicher nicht dazu: Alleine auf Steam erscheinen jährlich mehrere tausend Videospiele, insgesamt umfasste der Katalog im Dezember 2021 über 50.000 Games. Wir zeigen euch die Besten der letzten Zeit – ganz egal welches Genre, ganz egal ob Early Access oder bereits mit unzähligen DLCs aufgewertet.

Wann findet der nächste Steam Sale statt?

Bei Preisen von bis zu 79 Euro für ein neues Spiel vergeht selbst Hardcore-Zockern das Grinsen. Umso klüger ist es abzuwarten: Meist gibt es nur wenige Wochen nach der Veröffentlichung die ersten Rabatte abzusahnen. Wer noch länger wartet kauft in vielen Fällen nicht nur ein besseres und um zahlreiche Inhalte erweitertes, sondern allen voran günstigeres Spiel. Hinter diesem Link erfahrt ihr alles zum Thema Steam Sales:

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Steam bleibt weiter unter Dampf: Von Sony bis Microsoft sind fast alle an Bord

PC-Spieler haben es heutzutage nicht leicht: Bei der Vielzahl an täglichen Veröffentlichungen ist die mangelnde Übersicht das größte Problem. Selbst bei den populären Spielen wird es immer schwieriger ihren Weg über die Vertriebsplattformen nachzuhalten. Neben Steam buhlen noch unzählige weitere Plattformen um die Gunst der Spieler.

Unter den populärsten Plattformen findet ihr den Epic Game Store, den Microsoft Store und den Xbox Game Pass für PC, „Good old Games“ alias gog.com sowie Ubisoft und Electronic Arts mit ihren Storefronts. Eines von unzähligen Beispielen: Das Spiel des Jahres 2020, das flotte Roguelike „Hades“, war für lange Zeit nicht auf Steam, sondern exklusiv im Epic Game Store erhältlich. Den „Microsoft Flight Simulator“ auf der anderen Seite gibt es kostenlos im Xbox Game Pass Abo, während er auf Steam für rund 60 Euro auf die Festplatte kommt.

Da ist es wohltuend zu beobachten, dass Valves digitaler Marktplatz Steam weiter die Nummer eins unter den Storefronts auf PC ausmacht und sich trotz der geballten Konkurrenz weiter behaupten kann: Microsoft veröffentlicht hier seine Darlings wie „Halo“, „Gears Tactics“ und „Ori and the Will of the Wisps“ ebenso wie EA mit Spielen wie der „Mass Effect Legendary Edition“ und „Need for Speed Heat“. Selbst Bethesda lässt diesen Vertriebsweg nicht links liegen (Doom Eternal, Fallout 76, TESO) – schließlich konnten sie über Steam mit „Skyrim“ die Geldbörsen der PC-Zocker über Jahre anzapfen.

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Die größte Überraschung bleibt jedoch Sony, die mittlerweile sichtbar Gefallen an einer Zweitveröffentlichung für PC gefunden haben. Einst große PlayStation-Exklusivtitel wie „Days Gone“, „Horizon Zero Dawn“ und „Death Stranding“ finden sich mittlerweile in der Steam-Biblikothek wieder. Und das äußerst erfolgreich: Alleine „Horizon Zero Dawn“ preschte lange vor der Veröffentlichung am 7. Augsut 2020 auf Platz eins der Verkaufscharts. Selbst eher obskure Nischenkost, die bislang den Konsoleros vorbehalten blieb, erscheint nun auf Steam – beispielsweise das famose JRPG „Persona 4 Golden“.

Kurz: Solange selbst die großen Publisher Steam die Treue halten, dürfte der Dienst auch für Indie-Entwickler weiterhin die erste Wahl sein – sollte Epic nicht dazwischen grätschen und weiterhin gezielt Kunden mit kostenlosen Spielen zu sich ziehen. Ohnehin ist es verwunderlich, wie traditionell Steam weiterhin agiert: Keine Abos, keine Bindung und ein vermehrter Fokus auf Demos und kostenlose Anspielmöglichkeiten am Wochenende. Steam bleibt ein freier Marktplatz mit all seinen Vor- und Nachteilen.