Zum Ende des Sommers wird es nochmal richtig knackig heiß. Das Hoch "Piet" sorgt jetzt für warme Luftmassen in NRW – und Sonne satt!
Bei sommerlichen Temperaturen wollen wir ein Eis in schöner Atmosphäre, wie hier am Yachthafen in Düsseldorf, nicht entgehen lassen. Foto: Tonight.de
Bei sommerlichen Temperaturen wollen wir ein Eis in schöner Atmosphäre, wie hier am Yachthafen in Düsseldorf, nicht entgehen lassen. Foto: Tonight.de

Besser spät als nie: Nach äußerst durchwachsenen Sommermonaten, bei denen meistens der Regen mehr Kontinuität und Ausdauer zeigte als die Sonne, erwartet uns in NRW jetzt endlich eine lange Wärme-Welle. Laut Diplom-Meteorologe Dominik Jung hat sich über Mitteleuropa ein stabiles Hoch namens Piet aufgebaut, welches für die „längste Schönwetter-Phase des Sommers“ sorgen soll.

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NRW erwartet längste Schönwetter-Phase des Sommers

Allein in der letzten Augustwoche (bis einschließlich Freitag, 30. August) dürfen wir uns in NRW täglich über 13 Sonnenstunden freuen. Die Temperatur-Vorhersagen von Dominik Jung auf einen Blick:

  • Montag, 26. August: max. 25 Grad
  • Dienstag, 27. August: 28 Grad
  • Mittwoch, 28. August: 32 Grad
  • Donnerstag, 29. August: 32 Grad
  • Freitag, 30. August: 26 Grad

„Am Wochenende erleben wir einen kleinen Einbruch, aber es bleibt trotzdem freundlich“, so Jung. Der Experte von wetter.net rechnet sowohl Samstag als auch Sonntag in NRW mit zehn Sonnenstunden und maximal 25 Grad.

Und: Auch die erste Septemberwoche soll in NRW richtig heiß werden. „Wir erwarten jeden Tag 28 bis 30 Grad“, so Jung.

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Hoch „Piet“ beschert uns langanhaltenden Sommer in NRW

Woher kommt das plötzliche Schönwetter? „Über Mitteleuropa hat sich jetzt ein stabiles Hoch aufgebaut, was die warmen Luftmassen nach Deutschland und auch nach NRW bringt. Dadurch bekommen wir eine sogenannte Hochdruckwetterlage“, so der Experte über das Hoch Piet. Und weiter: „Lediglich am kommenden Wochenende lässt sich Piet kurz ‚anknabbern‘. Danach geht es stabil warm weiter.“

Mit Diplom-Meteorologe Dominik Jung haben wir auch darüber gesprochen, warum dieser Sommer größtenteils so nass und kalt war. Die ganze Wetter-Analyse lest ihr hier.